Dampftag bei der Waldeisenbahn Muskau |
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Das monatliche „Dampfwochenende“ der Waldeisenbahn
Muskau nutzte ich am 08. Juni 2008 - endlich nach Jahren, die wir nun
schon in der Lausitz wohnen -, um den Fahrbetrieb zwischen Kromlau, Weisswasser und
Bad Muskau zu beobachten. Eine Mitfahrt wird im Kreise der Familie
nachgeholt, wenn nicht sogar in größerer Runde mal im
Jagdwagen!
Der nächste Höhepunkt der Waldeisenbahn Muskau wird Anfang September das
ostsächsische Feldbahntreffen sein. Die ersten Bilder zeigen meine Streckenbeobachtung der ersten Tagestour Weißwasser - Bad Muskau und retour: Oben v.. l. n. r.: (1) Der erste Zug am Tage verlässt in Weißwasser den Bahnhof Teichstraße, (2) vorbei an den alten Hallenbauten des Haltepunktes am Waldbahnmuseum (ehemalige Anlage Mitte einer Braunkohlenzeche), (3) biegt aus dem Wald in die parallele Streckenführung entlang der B... ein und (4) erreicht am Bahnhof Baierweiche den Hochpunkt dieser Strecke. |
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Links: Bei Einfahrt in den Bf Baierweiche. Typisches Landschaftsbild - dichte Wälder, nicht nur der niederlausitzer Kiefernwald, wechseln mit Wiesen ab. | ||
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Die Waldeisenbahn kreuzt am Bf Baierweiche die B 115 Cottbus - Görlitz. Der Bahnübergang ist mit einer Halbschrankenanlage (Typ WSSB) technisch gesichert, dennoch haben alle Züge vor dem Befahren des Übergangs anzuhalten. | |||
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Oben: Am Bäderpark in Bad Muskau ist des Ende dieser für den Museumbahnbetrieb wieder aufgebauten Strecke des einst großen Netzes der Waldeisenbahn Muskau erreicht. Die Lok setzt um und nimmt Wasser, bevor die Rückfahrt nach Weißwasser angetreten wird. Unten: Die Züge der Waldeisenbahn besitzen keine durchgehende Bremse. Deshalb muss mindestens der letzte Wagen eines jeden Zuges mit einem Bremser besetzt sein. | |||
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Die Kromlauer Strecke |
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Im Glanz der Mittagssonne steht Lok 99 3317 vor der zweiten Zuggarnitur, die zwischen Weißwasser und Kromlau pendelt. Ein Museumsmitarbeiter stellt die Abzweigweiche, damit der Zug auch tatsächlich zum Endpunkt am Kromlauer Park gelangt. Kurz vor dem Bf Kromlau muss eine Steigung erklommen werden, die Lok setzt zur Rückfahrt um und pünktlich rollt "die Fuhre" retour nach Weißwasser. |
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Dies und Das |
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Links: Für Reisegruppen und schönes Wetter - der (offene) Jagdwagen mit Mitteleinsteig! |
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Details am Rande: Verschiedene Überweg- und Gleisbefestigungen, Wechselstöße und "Hilfsgleisabfangungen". | |||
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Herkömmlicher Stellbock einer Weiche, inkl. Gleissperre. Rechts: Moderne Zungenweiche ohne Gelenk und Federstelle. |
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Im Museumsgelände sind u. a. Dieselloks ausgestellt. Auch stehen beladene Langholzwagen für Sondergüterzüge parat. |
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Am Eingang zum Bahnhof Teichstraße ist eine Ausstellung mit typischen Feldbahngleisen aufgebaut, auf der auch die wichtigsten Feldbahnwaggontypen zu sehen sind. |
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(C) 2008, Thiel, Quelle: BTU_Film_442/443 |